Geschichte

1920 unter dem Namen Verband akademisch gebildeter Chorleiter e.V. in Köln gegründet. Zweck des Verbandes war es, eine Organisation zu schaffen, die in der Lage war, die Belange des Berufschorleiters in der Öffentlichkeit zu vertreten und darüber hinaus ein klar umrissenes Berufsbild des Chorleiters zu vermitteln. Im Nationalsozialismus verboten, konstituierte sich der Verband nach dem Krieg neu und führt seit 1955 den Namen FDB.

Aufgaben

Wahrung künstlerischer und allgemeiner wirtschaftlicher und rechtlicher Interessen der ChorleiterInnen; Reformen auf dem Gebiet des Chorgesangs und der beruflichen Weiterbildung; Absicherung des Chorleiterberufs, angemessene Darstellung des Berufsbilds in der Öffentlichkeit; Einführung einheitlicher, die Interessen der ChorleiterInnen und Vereine wahrender Verträge; flächendeckende Betreuung der Mitglieder durch die Bildung regionaler Bezirksgruppen.

Aktivitäten

Jährlich stattfindende Fortbildungsveranstaltungen im stimmtechnischen und aufführungspraktischen Bereich, auch mit Instrumenten. Referate über berufsspezifische Sachverhalte anlässlich der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung. Ständige Aktualisierung des Wegweisers durch Herausgabe der FDB-Schwierigkeitsliste im Drei-Jahres-Rhythmus, unter Berücksichtigung aller Chorgattungen.
 

Publikationen

FDB-Information (Bundesorgan, halbjährlich)

Perspektiven

Erweiterung des Fortbildungsangebots, Förderung und Erweiterung des Berufsbilds in der Öffentlichkeit.

Vorstand

1. Vorsitzender

Michael Rinscheid
Mohnfeld 17
57439 Attendorn
Tel.: 0 27 22-7 03 35
Fax: 0 27 22-79 54
E-mail: michael.rinscheid@t-online.de 

1. Geschäftsführer

Gerold Engelhart
Am Lohgarten 11
76706 Dettenheim
Tel.: 0 72 47-50 00
Fax: 0 72 47-36 36
E-mail: FDB@musikverlag-engelhart.de 

Struktur

Bundesverband, Landesvertreter (entsprechend den politischen Landesgrenzen)

Mitglieder

ca. 400