Jugend jazzt für Jazzorchester

„Jugend jazzt“ ist wie „Jugend musiziert“ – nur anders und dient dem besonders talentierten Jazznachwuchs. Junge Musikerinnen und Musiker mit ihren Bands und ganze Jazzorchester haben hier die Chance, ihr Können vor Jury und Publikum unter Beweis zu stellen.

Die Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ des Deutschen Musikrates wird jährlich in wechselnden Städten durchgeführt. Sie ist – neben dem Wettbewerbsdurchgang – eine Mischung aus Festival, Konzertpodium, Kontakt- und Informationsbörse, aber auch Workshop und Seminar und hat damit maßgebliche fördernde Wirkung für die Besten im Jazznachwuchs.

„Jugend jazzt für Jazzorchester“ heißt die Bundesbegegnung in den „geraden“ Jahren; in den „ungeraden“ Jahren steht sie den kleinen Ensembles, Combos und Bands offen. Zugelassen sind jeweils die ersten Preisträger vorausgegangener Landeswettbewerbe. Damit hat sich „Jugend jazzt“ seit der Gründung 1997 neben dem bereits 1988 gegründeten Bundesjazzorchester – BuJazzO – als zweites bundesweites Projekt der Jazznachwuchsförderung etabliert. Gesamtpreise im Wert von über 60.000 Euro machen dieses Projekt besonders attraktiv.

Das Bundesjugendministerium und Deutschlandfunk sind die ständigen Förderer neben dem jeweiligen Bundesland und der gastgebenden Stadt. Stiftungen und weitere Sponsoren treten hinzu und sorgen für attraktive Sonderpreise. Angesehene Profis und erfahrene Pädagogen betreuen die Bands bei ihren Auftritten, beraten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, geben ihre Urteile ab und wirken als Gastsolisten mit. Darunter Till Brönner, Peter Weniger, Emil Mangelsdorff, Hubert Nuß, Tom Gaebel und viele mehr.